Aktive Jugend e.V.

Hilfs- und Förderverein

Mehr als nur Worte

Rohingya Flüchtlinge

Die erste Bekanntschaft Arakans (der heutige Rakhaing Staat) in Myanmar mit dem Islam fand im 8. Jahrhundert statt und fand ihren Höhepunkt im 14. Jahrhundert, als Arakan in das Herrschaftsgebiet der Muslime einbezogen wurde. Jedoch führte die Einnahme Burmas im Jahr 1784 und die 120 Jahre andauernde Kolonialisierung seitens der Briten seit 1826 zu der Annahme der Buddhisten, dass die Muslime für sie eine Bedrohung darstellen. Angetrieben von dieser Annahme fingen 1942 die Massentötungen der arakanischen Muslime an, die sogenannten Rohingya. Beschleunigt wurden die Vertreibungen und Massentötungen der Rohingya seit dem Entzug ihrer Bürgerrechte im Jahr 1982. Vielleicht beruht das Schweigen über eine derartige Menschenrechtsverletzung auf der China-Myanmar Ölpipeline?

Seit August 2017 haben die Massaker das Ausmaß einer ethnischen Säuberung angenommen.

Es werden Dörfer verbrannt und Städte in Schutt und Asche gelegt. Menschen werden lebendig begraben oder verbrannt. Diese menschenverachtenden Bilder der unbeschreiblichen Folter sind uns allen bekannt.

Der Fluss, der Arakan von Bangladesch trennt, ist die letzte Hoffnung der Muslime, von ihrem Elend zu entkommen. Hierdurch ist der Fluss zu einer Grabstätte von tausenden von Menschen geworden.

So wie Tariq ibn Ziyad die Schiffe verbrannte, um die Menschlichkeit nach Andalusien zu bringen, haben die Rohingya ihre Schiffe an Land gelassen und wenden sich an das Gewissen der Menschheit.

Wir treffen Feyzullah, der am 25. August um 03 Uhr morgens durch buddhistischen Soldaten gestürmt wurde.

Gleichzeitig treffen wir Eine Gruppe von Frauen, die uns berichten, dass ihre Männer weg geschleppt und die Dörfer verbrannt wurden.

Die kalten Gesichtsausdrücke derjenigen, die sich von den untergegangen Schiffen retten konnten, machten uns nochmal deutlich, wie schrecklich der Zustand der Rohingya Flüchtlinge ist – dass wir nicht im Stande sind, das was wir dort sahen und hörten, in Worte zu fassen.

Als ich die Flüchtlingslager der Rohingya besuchte, die innerhalb eines Monats mit 570.000 Menschen besiedelt wurden, stellte ich mir die Frage, wie man diesen Menschen helfen kann. In diesem Moment empfand ich nur das Bedürfnis der Menschheit folgende Botschaft mitzuteilen: Verkauft euer Hab und Gut! Helft den vertriebenen Menschen in Bangladesch!

Egal wie sehr Bangladesch die Türen für die Flüchtlinge öffnet – wir wissen, dass in Bangladesch (auf einer Fläche die gerade mal ein Viertel der Türkei darstellt) 180 Millionen Menschen leben.

Die Flüchtlinglager, in denen insgesamt mehr als 1,2 Millionen Menschen leben, sind leider sehr einfach bzw. primitiv ausgestattet. Um es kurz zu fassen: Es fehlt an allem, um die menschlichen Bedürfnisse zu decken!

Was können wir machen? Unterstützt und spendet an vertrauenswürdige Vereine! Wenn euch dabei nicht wohl ist, besucht diese (wenn möglich) persönlich, damit euren Mitmenschen geholfen werden kann.

Als Verein hat man die Möglichkeit, medizinische Maßnahmen zu leisten oder Schulen zu errichten. Außerdem kann man Zelte und Trinkwasseraufbereitungsanlagen errichten.

Weiterhin bietet sich die Möglichkeit, Lebensmittel, Kleidung und Geld zu organisieren.

Tausende Menschen müssen das größte Flüchtlingslager der Welt “DADAAB“ , in Kenia verlassen und in ihre von Dürre geplagte Heimat zurückkehren. Im Grenzgebiet zwischen Somalia und Kenia harren tausende Menschen ohne Nahrung und Behausung aus.

Retten Sie mit uns gemeinsam die Menschen in Südsomalia und Nordostkenia vor dem Verdursten!

Die Miete eines LKWs mit einem 10.000 Liter Wassertank kostet am Tag 800 US-Dollar.

Mit nur 800 US-Dollar können 500 Menschenleben pro Tag gerettet werden.

Eine siebenköpfige Familie z.B. braucht pro Woche 150 Liter Trinkwasser (zum Trinken, zum Kochen und um sich zu waschen) zum Überleben.

Bitte spenden Sie, damit unsere LKWs im Grenzgebiet die Menschen mit lebenswichtigem Trinkwasser versorgen können.


Dieses Dorf wurde von uns Hanif Dorf benannt. Wer an der Aktion teilnehmen möchte, muss sich beeilen. Zuerst werden 100 Zelte für die Notunterkunft aufgebaut und anschließend soziale Einrichtungen errichtet.

Warmes Essen

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